Die Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung richten sich an Jugendliche ohne Berufsausbildungsverhältnis, die bereits neun Schulbesuchsjahre absolviert haben. Sie sollen die Schülerinnen und Schüler auf eine Berufsausbildung, auf eine Berufstätigkeit oder auf weiterführende Bildungsgänge vorbereiten.
In den Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung geht es um Berufsorientierung, Berufsfindung, Stabilisation des Arbeits- und Sozialverhaltens sowie um allgemeine und berufsbezogene Bildung.
Für Jugendliche mit Migrationshintergrund steht die Förderung der Sprachkompetenz im Vordergrund.
Die Unterrichtsorganisation orientiert sich dabei an ganzheitlichen Bildungsprozessen, bei denen die Allgemeinbildung und die berufsbezogene Qualifizierung/Orientierung eng miteinander verknüpft sind. In einer handlungs- und projektorientierten Didaktik und Methodik kommt der individuellen Förderung ein besonderer Stellenwert zu.
Ziel des Bildungsganges ist, Jugendliche im Übergangsprozess Schule – Beruf so zu qualifizieren, dass sie ihre beruflichen Neigungen und Interessen erkennen und in Ausbildung einmünden können bzw. dass sie ihre Voraussetzungen für Ausbildung und Beschäftigung verbessern können.
Die Schülerinnen und Schüler erhalten im berufsbezogenen Lernbereich die Möglichkeit berufliche Basisqualifikationen zu erwerben. In jeder Klasse werden in der Regel zwei Berufsfelder angeboten.
Berufsbezogener Unterricht |
14 – 16 Std. |
Mathematik |
4 Std. |
Deutsch |
4 Std. |
Politik/Wirtschaft |
1 Std. |
Religion |
1 Std. |
Sport |
2 Std. |
Wahlunterricht Englisch |
4 Std |
Sozialpädagogik |
2 Std. (+4 Std. individ. Betreuung der Klassen) |
Förderunterricht Mathematik/Deutsch |
2 Std. |
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